Das Team stellt sich vor.

Wir fliegen bundesweit, auch im Winter, auch mit redundanten Flugsystemen (mit Hexa oder Oktocopter).

Die Ausführung der Aufträge erfolgt mit bis zu  2 Piloten (ein ausführender Pilot und ein Pilot als Spotter).

Unsere Drohnen haben keine No Fly Zones für Multicopter, denn wir fliegen schon seit 2014 mit allen Genehmigungen direkt auf Verkehrs- und Sportflughäfen, über Bahnstraßen, Schifffartswegen, Seen, Bundesstraßen, Windkraftparks, in Chemiewerken, Raffinerien und über Menschenansammlungen und Filmsets auch über 100 Meter. Wir parken bis 55 km/h Wind in der Luft.

Wir fotografieren bis 42 Megapixel und filmen bis 4K. Thermografie Aufnahmen mit Realbild und Georeferenzierung,
Livebildübertragung auf einen 22 Zoll Bildschirm mit Sonnenblenden. Eine sofortige Blickwinkeländerung durch den Gutachter oder Verantwortlichen ist über den Piloten möglich.

Ivo Krichel

Ich spreche gerne über das, was ich mache. – Viel wichtiger ist mir aber zu handeln.

Bereits in meinen frühen Kindertagen machte sich meine außergewöhnliche Begeisterung für Technik und deren Finessen bemerkbar. Schon damals kamen Freunde und Bekannte auf der Suche nach technischen Lösungen auf mich zu und so entstanden innovative und wahnwitzige Seifenkisten, mit denen durchaus der ein oder andere Sieg errungen werden konnte.

Mit 9 Jahren bearbeitete ich gemeinsam mit meinem Vater den ersten Motor eines Käfers, was wiederum mein Interesse für Technik deutlich über Seifenkisten hinaus steigerte.

6 Jahre später absolvierte ich eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann, was ich damals als nötiges Übel erachtete und mich nie vollends erfüllen konnte.

Auch der Einzug zur Bundeswehr und der anschließende Dienst als Militärpolizist konnte daran nichts ändern, sodass ich meine Zeit mit bis zu drei weiteren Jobs füllte, vom Disc Jockey bis zum Heizungsinstallateur.

Dann begann meine Zeit in der Automobilbranche. 38 Jahre mit großen Herausforderungen und viel Spass.

Meine erste, große Herausforderung sollte ein Audi 100 S4 mit Kabelbrandschaden sein, für dessen Kauf ich von meinen Freunden zunächst belächelt wurde. Zwei Wochen später lief das Auto tadellos und ohne Murren. – Sogar 300km/h.

In der Zeit der Jahrtausendwende begann ich mit dem Bau meines ersten Supersportwagens, einem Lotus Super 7 mit 400PS auf 700KG Gewicht.

Zuverlässiger als jeder Serienwagen stellte dieses Fahrzeug den Höhepunkt meines bisherigen Schaffens dar.

Leider war ich später durch meine Firma so sehr in Beschlag genommen, dass für private Vergnügen dieser Art keine Zeit mehr blieb.
Die Routine kehrte ein, die Motivation ließ nach und die vermeintliche Berufung sollte keine mehr sein, da sie mich nicht mehr zu erfüllen vermochte.

Ich begann abseits des Automobils über technische Neuerungen zu recherchieren und fand die altgewohnte Begeisterung in der zivilen Drohnenentwicklung. Dessen Bedeutung für die Zukunft ist nicht zu leugnen. Gewiss sind UAV’s – Unmanned Aerial Vehicle – eine der größten Fortschritte unserer Zeit und ich möchte mit meinem Know-How und der ein oder anderen Systemlösung daran teilhaben.

Diesem Gedanken schließlich entsprang die Idee meiner neuen Firma. DROBOTEC.

Kim Krichel

Nach Abschluss der mittleren Reife folgte meine Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation, die ich erfolgreich beendete.

Dass mein Berufsleben nicht aus reinen Bürotätigkeiten bestehen wird, war mir zu diesem Zeitpunkt bereits bewusst.

Gemeinsam mit meinem Vater recherchierte ich nach einer zukunftsträchtigen und möglichst sicheren Investition für die mittel- und langfristige Zukunft.

2013 kam eine große technische Welle in Form der Flugrobotertechnik (umgangssprachlich Drohnen genannt) auf Deutschland zu, deren Faszination und Chancen mich nicht losließen. Was wäre, wenn wir diese innovative Flugrobotertechnik als professionelle Dienstleister nutzen?

Die endgültige Initialzündung / Idee, sich künftig in dieser Branche zu etablieren, rührte seitens meines Vaters.

Ich, der einer Generation der Spielkonsole-Kinder entspringt, bringe das notwendige Fingerspitzengefühl für die Bedienung der Bodenstation mit. Mein Vater wusste selbstverständlich von meinen Fähigkeiten und ich war somit prädestiniert, als Pilot für die Firma DROBOTEC zu arbeiten.

Motiviert durch unser großes Vorhaben, besuchten wir die ersten Schulungen und machten uns mit unserer Drohne, der HT-8 C180 von HEIGHT-TECH, bekannt.

Als Haupt-Pilot war es an mir, sich schnell mit den Eigenschaften unseres Fluggerätes vertraut zu machen. Mit täglichen Übungseinheiten erweiterte ich in kurzer Zeit meine Flugfähigkeiten und stellte mich umgehend jeder neuen Herausforderung. Insbesondere das Fliegen unter schwierigen Wetterverhältnissen und Nachtflüge – selbstverständlich im Rahmen der rechtlichen Vorgaben – haben es mir angetan. Hier kann ich mein Können voll ausschöpfen und unseren Kunden hochwertiges Bild- und Filmmaterial zur Verfügung stellen.